Info
Awareness
To be aware: sich bewusst sein, sich informieren, für bestimmte Problematiken sensibilisiert sein.
Linke Räume sind nicht automatisch diskriminierungsfreie Räume. Das enough. soll Raum von Auseinandersetzungen sein, aber mit der notwendigen Rücksichtnahme auf unterschiedliche Bedürfnisse und Hintergründe. Deshalb fordern wir alle zu einem achtsamen und bewussten Umgang miteinander auf. Awareness bedeutet für uns in erster Linie kollektive Verantwortungsübernahme. In der gemeinsamen Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen und Diskriminierung können wir diesen entgegenwirken. Dazu gehört für uns das Bewusstmachen eigener Privilegien und bestehender Machtstrukturen, aber auch kollektives Handeln im Fall von Übergriffen aller Art. Awareness wird optimalerweise nicht an ein paar wenige Personen delegiert. Dieser Prozess geht uns alle an, denn wir alle bestimmen mit, wie das Klima in einem Raum ist – egal ob hinter der Bar, beim Eingang, auf der Bühne oder als Besucher*in.
Dieses Verhalten hat keinen Platz bei uns und wird in keinem Fall toleriert:
Rassistische, sexistische, queerfeindliche sowie ableistische Äusserungen und Handlungen; koloniale Ideologien jeglicher Art; Gewalt in jeglicher Form; Körperkontakt ohne Einvernehmen; ungefragtes Fotografieren anderer Personen, welches deren Privatsphäre und Sicherheit gefährden könnte.
Was macht das Awareness-Team und wo finde ich es?
Während den Veranstaltungen wird ein Awareness-Team präsent sein, welches du an den pinken enough.-Sticker erkennst. Du findest Unterstützung, wenn du dich in einer Situation oder mit bestimmten Personen unwohl fühlst. Komm auf das Team zu, wenn du diskriminierendes Verhalten selbst erfährst, oder bei anderen beobachtest. Das Awareness-Team soll jedoch weder als Kontrollinstanz oder Sicherheitsdienst, noch als Expert*innenorgan verstanden werden. Wir versuchen, verschiedene Ansprechpersonen mit möglichst vielfältigem Wissen und Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Möchtest du mit einer FLINTA-, BIPoC-, queeren Person, oder einer Person mit einer gewissen Positionierung sprechen, kannst du das dem Awareness-Team gerne mitteilen. Wir werden versuchen, eine Ansprechperson zu finden, mit der du dich wohlfühlst.
Das Awareness-Team unterstützt dich gerne, wenn du Hilfe in schwierigen oder verletzenden Situationen brauchst. Ziel ist es, neben der Unterstützung der betroffenen Person, Übergriffe und Diskriminierungen zu erkennen, zu verhindern, kollektiv zu reagieren und gleichzeitig die Aufmerksamkeit aller zu stärken. Falls du das Bedürfnis hast, dich für einen Moment zurückzuziehen, sprich uns gerne an oder nutze unseren Awareness-Raum. Dort versuchen wir individuell auf deine Bedürfnisse einzugehen – unabhängig davon, ob sie körperlicher oder psychischer Art sind. Der Raum ist gemütlich und reizarm gestaltet. Du findest dort unter anderem Snacks, Getränke und sensorische Hilfsmittel. Du hast die Möglichkeit für dich zu sein oder Unterstützung vom Awareness-Team zu erhalten.
Location Samstag - Rote Fabrik: Der Weg zum Awareness-Raum ist gekennzeichnet. Dieser befindet sich im 1. OG des Gebäudes A. Du gelangst über die Treppe oder den Lift (80cm Breite) zu dem Raum. Rollstuhlgängige Toiletten findest du im Clubraum.
Brauchst du Unterstützung oder genauere Informationen zum Gelände und zu den Räumen? Schreib uns eine E-Mail info.enough@protonmail.com oder melde dich am Tag selber jederzeit am Infotisch im Innenhof.
Helft mit, unser Awareness-Konzept zu unterstützen und umzusetzen! Wir möchten Räume schaffen, in denen Kritik geäussert und angenommen werden kann. Uns ist bewusst, dass auch das enough. in Machtverhältnisse eingebettet ist. Wir sind dankbar über Hinweise, Anregungen und solidarische Kritik. Haben wir etwas vergessen? Melde dich bei uns!
Passt aufeinander auf – nur gemeinsam schaffen wir solidarische Räume, die kritische Auseinandersetzungen erlauben!
Glossar
Wir setzen uns mit einer machtkritischen Sprache auseinander und sind uns bewusst, dass sich Sprache stets weiterentwickelt und verändert. Deshalb möchten wir hier festhalten, wie wir bestimmte zentrale Begriffe verstehen.
Ableismus ist die alltägliche und strukturelle Reduktion eines Menschen auf seine Behinderung. Damit einher geht eine Abwertung (wegen seiner Behinderung) oder aber eine Aufwertung (trotz seiner Behinderung).
BIPoC ist eine Abkürzung von und für Black, Indigenous and People of Color. Es ist eine Selbstbezeichnung von Menschen, die Rassismuserfahrungen machen. Nicht alle rassifizierten Personen können sich mit dem Begriff identifizieren.
FLINTA ist eine Abkürzung für Frauen, Lesben, Inter, Non-binary, Trans und Agender. Der Begriff bezeichnet Menschen, die keine cis Männer sind und somit stärker von patriarchalen Unterdrückungsmechanismen betroffen sind.
Mit kultureller Aneignung meinen wir die Aneignung und Instrumentalisierung von kulturellen, religiösen und politischen Symboliken/Praxen gekoppelt an ungleiche Machtverhältnisse. Dabei müssen globale Machtverhältnisse mitgedacht werden. Der politische Kontext und Implikationen vieler Symboliken/Praxen sind nicht immer bewusst oder erkennbar, weshalb wir um einen kritischen und bewussten Umgang damit bitten.
Privilegien zu haben bedeutet, mit gewissen Problemen und Diskriminierungen im Alltag nicht konfrontiert zu sein. Privilegien können sein: einen Schweizer Pass besitzen; als weiss gelten; cis sein; ohne Behinderung zu leben, etc.
Queerfeindlichkeit bezeichnet jegliche Diskriminierung gegen Personen, Handlungen oder Dinge, die in ihrem Ausdruck der sexuellen oder geschlechtlichen Identität von der Cis-Heteronormativität abweichen. Das Spektrum reicht von Vorurteilen, dem Absprechen von Identität und Sexualität, mangelnder medizinischer Versorgung und rechtlicher Benachteiligung bis hin zu tödlicher Gewalt und Suizid.
Rassismus ist ein gesellschaftliches Machtverhältnis, in dem Gruppen von Menschen aufgrund tatsächlicher oder vermeintlicher körperlicher, kultureller, religiöser oder sozialer Merkmale abgewertet, ausgeschlossen und benachteiligt werden. Rassismus äussert sich in vielen Formen - von subtilen Bemerkungen bis hin zu struktureller Gewalt - und kann verletzen, entmenschlichen und Menschen töten. Rassistische Diskriminierung kann unbewusst oder unbeabsichtigt erfolgen und dennoch in ihrer Wirkung ausgrenzend und verletzend sein. Rassismus beraubt Menschen ihrer Würde, ihrer Gleichheit und ihrer grundlegenden Rechte. Als strukturelles Phänomen ist Rassismus tief in gesellschaftlichen Normen, Diskursen, Gesetzen wie auch staatlichen Institutionen verankert und wird durch Sprache, Verhalten und Routinen immer wieder reproduziert und aufrechterhalten. Rassismus tritt in unterschiedlichen Formen auf, wie beispielsweise in anti-Schwarzem, anti-Asiatischem, anti-muslimischem, antijüdischem Rassismus, Gadjé-Rassismus, Xenorassismus und weiteren. Diese Formen haben eigene Kontexte, Geschichten und Erfahrungen – und sie können sich auch überlappen. Wie Rassismus erlebt wird, hängt zudem mit weiteren Ungleichheitsverhältnissen wie Geschlecht, Sexualität, Klasse, Behinderung oder Aufenthaltsstatus zusammen.
Sexismus bezeichnet die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres (zugeschriebenen) Geschlechts, wie auch die Zuschreibung von Eigenschaften basierend auf binären Geschlechtervorstellungen. In einer männlich dominierten Gesellschaft äußert sich Sexismus besonders in der Abwertung, Benachteiligung und Gewalt gegenüber Frauen, Trans*, Inter* und nicht-binären Personen, sowie Weiblichkeit im Allgemeinen. (Cis-)Männlichkeit wird dabei als Norm verstanden, an der alles gemessen wird. Die Spirale patriarchaler Gewalt reicht von scheinbar harmlosen Pfiffen bis hin zu tödlichen Feminiziden. Sexismus steht mit anderen Diskriminierungsformen in Wechselwirkung.
Dieses Awareness-Konzept entstand unter anderem auf der Grundlage des Awareness Konzept der in.vision; Awarenetz.ch; des Wörterbuches vom Verein Diversum; dem Glossar von Bla*sh, NOTORACISM, histnoire.ch, Missy Magazine, dem Kollektiv Jüdisch Antikolonial, dem Awarenessglossar von @wirmuesstenmalreden und der Jerusalemer Erklärung. Danke für eure Arbeit!
Être conscient: être informé, être sensibilisé à certaines problématiques.
Les espaces de gauche ne sont pas automatiquement des espaces exempts de discrimination. enough. se veut un espace de débat, mais avec le respect nécessaire des différents besoins et contextes. C’est pourquoi nous appelons chacun à faire preuve d’attention et de conscience dans ses relations avec les autres. Pour nous, la sensibilisation signifie avant tout assumer une responsabilité collective. C’est en réfléchissant ensemble aux rapports de force et à la discrimination que nous pouvons les combattre. Pour nous, cela implique de prendre conscience de nos propres privilèges et des structures de pouvoir existantes, mais aussi d’agir collectivement en cas d’agressions de toute nature. Dans l’idéal, la prise de conscience ne doit pas être déléguée à quelques personnes seulement. Ce processus nous concerne tous, car nous contribuons tous à déterminer l’ambiance qui règne dans un espace, que ce soit derrière le bar, à l’entrée, sur scène ou en tant que visiteur·euse.
Ce comportement n’a pas sa place chez nous et ne sera en aucun cas toléré:
les propos et actes racistes, sexistes, homophobes et discriminatoires envers les personnes handicapées ; les idéologies coloniales de toute sorte ; la violence sous toutes ses formes ; les contacts physiques non consentis ; photographier d’autres personnes sans leur consentement, ce qui pourrait compromettre leur vie privée et leur sécurité.
Que fait l’équipe de sensibilisation et où puis-je la trouver ?
Une équipe de sensibilisation sera présente pendant les événements, que tu reconnaîtras grâce à ses autocollants roses «enough.». Tu trouveras de l’aide si tu te sens mal à l’aise dans une situation ou avec certaines personnes. Adresse-toi à l’équipe si tu es toi-même victime d’un comportement discriminatoire ou si tu en observes chez d’autres personnes. Cependant, l’équipe de sensibilisation ne doit pas être considérée comme une instance de contrôle, un service de sécurité ou un organe d’experts. Nous essayons de mettre à ta disposition différentes personnes de contact ayant des connaissances et des expériences aussi variées que possible. Si tu souhaites parler à une personne FLINTA, BIPoC, queer ou ayant une certaine position, n’hésite pas à en informer l’équipe de sensibilisation. Nous essaierons de trouver une personne de contact avec laquelle tu te sentiras à l’aise.
L’équipe Awareness est là pour t’aider si tu as besoin d’aide dans des situations difficiles ou blessantes. L’objectif est, outre le soutien à la personne concernée, d’identifier et de prévenir les agressions et les discriminations, de réagir collectivement et, en même temps, de sensibiliser tout le monde. Si tu ressens le besoin de te retirer un moment, n’hésite pas à nous en parler ou à utiliser notre salle Awareness. Nous y répondrons individuellement à tes besoins, qu’ils soient d’ordre physique ou psychologique. La salle est confortable et peu stimulante. Tu y trouveras entre autres des collations, des boissons et des aides sensorielles. Tu as la possibilité d’être seul(e) ou de bénéficier du soutien de l’équipe Awareness.
Lieu samedi - Rote Fabrik: Le chemin menant à la salle de sensibilisation est balisé. Celle-ci se trouve au 1er étage du bâtiment A. Tu peux y accéder par les escaliers ou l’ascenseur (largeur 80 cm). Des toilettes accessibles en fauteuil roulant se trouvent dans la salle du club.
Tu as besoin d’aide ou d’informations plus précises sur le site et les salles ? Envoie-nous un e-mail à info.enough@protonmail.com ou adresse-toi à tout moment le jour même au bureau d’information dans la cour intérieure.
Aidez-nous à soutenir et à mettre en œuvre notre concept de sensibilisation ! Nous souhaitons créer des espaces où la critique peut être exprimée et acceptée. Nous sommes conscients que enough. est également intégré dans des rapports de force. Nous vous remercions pour vos remarques, suggestions et critiques solidaires. Avons-nous oublié quelque chose ? Contactez-nous !
Prenez soin les uns des autres – ce n’est qu’ensemble que nous pouvons créer des espaces solidaires qui permettent des débats critiques !
Glossaire
Nous nous intéressons à un langage critique envers le pouvoir et sommes conscients que le langage évolue et change constamment. C’est pourquoi nous souhaitons préciser ici comment nous comprenons certains termes clés.
L’abléisme est la réduction quotidienne et structurelle d’une personne à son handicap. Cela s’accompagne d’une dévalorisation (en raison de son handicap) ou d’une valorisation (malgré son handicap).
Par appropriation culturelle, nous entendons l’appropriation et l’instrumentalisation de symboles/pratiques culturels, religieux et politiques associés à des rapports de force inégaux. Il convient ici de prendre en compte les rapports de force mondiaux. Le contexte politique et les implications de nombreux symboles/pratiques ne sont pas toujours conscients ou reconnaissables, c’est pourquoi nous demandons d’adopter une approche critique et consciente à leur égard.
BIPoC est une abréviation de «Black, Indigenous and People of Color» (Noirs, Autochtones et Personnes de couleur). Il s’agit d’une auto-désignation utilisée par les personnes victimes de racisme. Toutes les personnes racialisées ne s’identifient pas nécessairement à ce terme.
FLINTA est l’acronyme de «Frauen, Lesben, Inter, Non-binary, Trans und Agender» (femmes, lesbiennes, intersexuées, non binaires, transgenres et agenres). Ce terme désigne les personnes qui ne sont pas des hommes cisgenres et qui sont donc davantage touchées par les mécanismes d’oppression patriarcaux.
L’hostilité envers les personnes queer désigne toute discrimination à l’encontre de personnes, d’actes ou de choses qui s’écartent de la cis-hétéronormativité dans l’expression de leur identité sexuelle ou de genre. Cela va des préjugés, du déni de l’identité et de la sexualité, du manque de soins médicaux et de la discrimination juridique à la violence meurtrière et au suicide.
Avoir des privilèges signifie ne pas être confronté à certains problèmes et discriminations dans la vie quotidienne. Les privilèges peuvent être: posséder un passeport suisse, être considéré comme blanc, être cisgenre, vivre sans handicap, etc.
Le racisme est un rapport de force social dans lequel des groupes de personnes sont dévalorisés, exclus et défavorisés en raison de caractéristiques physiques, culturelles, religieuses ou sociales réelles ou supposées. Le racisme se manifeste sous de nombreuses formes, allant de remarques subtiles à la violence structurelle, et peut blesser, déshumaniser et tuer des personnes. La discrimination raciale peut être inconsciente ou involontaire, mais n’en reste pas moins excluant et blessant. Le racisme prive les personnes de leur dignité, de leur égalité et de leurs droits fondamentaux. En tant que phénomène structurel, le racisme est profondément ancré dans les normes sociales, les discours, les lois et les institutions étatiques, et il est reproduit et perpétué par le langage, les comportements et les routines. Le racisme se manifeste sous différentes formes, telles que le racisme anti-Noirs, anti-Asiatiques, anti-musulmans, anti-juifs, le racisme gadjé, le xénoracisme et bien d’autres encore. Ces formes ont leurs propres contextes, histoires et expériences – et elles peuvent également se recouper. La manière dont le racisme est vécu est également liée à d’autres inégalités telles que le genre, la sexualité, la classe sociale, le handicap ou le statut de résident.
Le sexisme désigne la discrimination envers des personnes en raison de leur sexe (attribué), ainsi que l’attribution de caractéristiques basées sur des conceptions binaires du genre. Dans une société dominée par les hommes, le sexisme se manifeste notamment par la dévalorisation, la discrimination et la violence envers les femmes, les personnes trans*, inter* et non binaires, ainsi que la féminité en général. La masculinité (cis) est considérée comme la norme à laquelle tout est mesuré. La spirale de la violence patriarcale va des sifflements apparemment inoffensifs aux féminicides mortels. Le sexisme interagit avec d’autres formes de discrimination.
Ce concept de sensibilisation a été élaboré notamment sur la base du concept de sensibilisation de in.vision ; Awarenetz.ch ; du dictionnaire de l’association Diversum ; du glossaire de Bla*sh, NOTORACISM, histnoire.ch, Missy Magazine, du collectif Jüdisch Antikolonial, du glossaire de sensibilisation de @wirmuesstenmalreden et de la Déclaration de Jérusalem. Merci pour votre travail!
Hişmend be: xwe șyar kirin, xwe agahdar kirin, ji bo pirsgirêkên taybet hestyar be.
Cihên çepgir bi xweber ne cihên bê cudaxwaziyê ne. “Bes e.” divê bibe qadeke danûstandin ûrûbirûbûnê, lê pêwîsty e pêdivî û paşxaneyên cuda bên paras<n. Loma jî, em bang li her kesî dikin ku bi hev re bi baldarî û hişmendî tevbigerin. Ji bo me, hişmendî di serî de tê wateya berpirsiyariya komî. Di danûstandina hevbeş a bi têkiliyên desthilatdariyê û cudaxwaziyê re, em dikarin li dijî wan bisekinin. Ji bo me, ev yek tê de hişmendiya jî taybetmendiyan/îmtiyazan xwe û avahiyên desthilatdariyê yên heyî, û her weha xebata komî di rewşa êrîşên her cure de ye. Hişmendî bi awayê herî baş nabe ku ji çend kesên tenê re bi mîne hiştin. Ev pêvajo ya me hemûyan e, ji ber ku em hemu bi hev re diyar dikin, çawa ev rewş li cîhekî de ye –ne pirsgirêke çi li pişt Barê be, li ber Derî, li ser Dikê bê an jî wekî mêvan.
Ev tevger li me cihê xwe nîn e û qet lê borîn nabe:
Axaftiin û karên neĵadperest, zayendperest, dijî queer û dijî astengdaran. Îdeolojiyên kolonîalî bi her awayî. Tunî di her cure de. Têkeliya laşî bê erênî. Wênekirina kesên din bê daxwaz, ya ku dikare taybeK û ewlehiyê wan bi xyîza sor bike.
Tîmê Hişyariyê çi dike û li ku derê ez wê dibînim?
Di dema çalakiyan de, dê Rmeke hişyariyê (Awareness-Team) amade be, ku tu dikarî wê bi stîkerên pembe yên “enough.” Nas bikî.Heke tu rewşekî newekhevî derbas bikî an jî tu ew li ser kesên din bibînî, bi Rmê hişyarî re têkilî bike. Lê tîmê hişyarî ne divê wek komek kontrolê an jî xizmeta ewlehiyê tê têgihiştin, û ne jî wek rêxistina şêwirmend. Em hewl didin ku mirovên cuda, yên bi zanyarî û gelek cuda, bo axaXinê ava bikin. Heke tu dixwazî bi kesek ji komekê FLINTA, an BIPoC, an kesek ku queer e, an kesek bi rewşa taybet axivî, tu dikarî vê axaftinê bi tîmê hişyarî re bibêjî. Em ê hewl bidin ku kesek bibînin ku tu xwe bi wê re aram hest bikî.
Tîmê hişyarî bi dilsozî ji te re piştgirî dike heke tu di rewşên dijwar an jî birîndar de alîkariyê dixwazî. Armanc ew e, li gel piştgiriya kesê a bandor lê bûyî, ew e ku êrîş û cûdakarî werin nasîn, wan rawestînin, bi awayekî komikî bersiv were dayîn û di heman demê de hişyariya her kesî were xurtkirin. Heke tu hest bikî ku pêwistî heye xwe ji bo kêlîkê dûr bikîşî, bi me re biaxive an jî ji Odeya Hişyarî ya me bikar bîne. Li wir em hewl didin ku bi taybetî li gorî pêdiviyên te bersiv bidin, bêguman her çi ew laşî bin an jî psikolojîk. Oda bi awayekî aram û bê hêrs hatî çêkirin.
Li wir tu dikarî, di nav wan tiştan de, xwarinên hêsan, vexwarin û îkariyên hestiyarî bibînî. Te derfet heye ku tenê bimînî an jî piştgiriyê ji tîmê hişyariyê bisnî.
Cih: Şemî – Fabrîqeya Sor (Rote Fabrik) Rêya ber bi odeya hişyariyê bi hatî nîşankirin. Ew Ode li qata yekem (1. Kat) ya Avahîya A de ye. Tu dikarî bi pêpelûkan an asansorê (bi firehiya 80cm) bigihî odeyê. Tuwaletên ji bo kursiyên bi teker li odeya klubê /komê ne.
Tu pêwîstî piştgiriyê an agahiyên berfirehtir li ser malper û odeyan heye? Ji me re E-myîlek bişîne: info.enough@protonmail.com an jî li roja xwe de û her dem li rex maseya agahiyê di navçe ya hundirê (nenhof) re têkilî bike.
Alîkarîya piştgirî û bicihanînaTêgihîna – Hişmendiyê Ya me bikin. Em dixwazin cîhan çêbikin ku rexna tê de bê gotin bê kelem. Em zanin Bese e “enough” parçekî ji hêzên têkiliyên ne. Em ji bo nêrînan, pêşniyara û rexneyên bi hevgirtin spasdar in. Me tiştek ji bîr kir? Bi me re têkilî deyne.
Li hev xwedî bînin – tenê bi hev re em dikarin cihên hevkarî çêkin ku di nav de danûstandina rexneyî bikin.
Ferhengok
Em bi zimanekî rexneyî desthilatdariyê re dikin, em agah in ku ziman her tim pêşve diçe û diguhere. Ji ber vê yekê em dixwazin li vir diyar bikin ka em hinek peyvên sereke çawa tê hîs kirin û tê têgihiştin.
Ableismus ew kêmkirina rojane û çarçoveyê a mirov li ser astengdariya wî/wê ye. Li gel vê yekê, nirx-daxis<n (ji ber astengdariya wî/wê) an jî nirx-bilindkirin (tevî astengdariya wî/wê) heye.
BIPOC kurtkirinek e ji bo “Reş, mirovên Xwecihî û Rengîn”. Ev navnîşaneke xwe-şînasî ya ji bo wan kesan e ku mijarên neĵadperestî re bihurin. Ne hemû kesên nijadperesR li ser wan pêkanîne, dikarin xwe bi vî peyvî nas bikin.
FLINTA kurtkirinek e ji bo "Jin, Lezbiyan, Inter, Non-binary, Trans û Agender ye "Ev peyv ji bo wan kesan tê bikaranîn ku ew ne mêrên cis in û ji ber vê yekê ji aliyê mekanîzmayên zordestiya baviksalariyê ve zêdetir bandor dibin.
Cis = kesek yê zayîna wî, weke nasnameya wî ye.
Bi xwedankirinê ya çandî em têgihiştin xwedankirin û bikaranîna sembol û pratîkên çandî, olî û rêzanî ku bi têkiliyên hêzên ne wekhev ve girêdayî ne. Divê vê de têkiliyên hêzên giştî yên cîhanî jî werin ber çavan û rêzika rêzanî û peywirên gelek sembol û pratîkan ne her gav aşker an jî xuya ne, ji ber vê yekê em dixwazin bi wan re bi awayekî rexneyî û hişmendî were tevkirin.
Taybetmendiyan /îm^yazan. Xwediyê taybetmendiyan bûn, wateya ew e ku mirov bi hin pirsgirêk û cudaxwaziyên rojane re nehatî têkiliye. Taybetmendiyan dikarin ev bin: xwedî pasaporta Swîsriyî; wek spî tê dîtin; cis bûn; bê astengdarî bijî, hwd.
Dijminatiya li hemberî queeran. Ev têgeh, hemû cudakarîya li hemberî kesan, kiryaran an tiştên yên bi gotinan bi alîyê nasnameya zayendî de an zayendî ji normên cis-hetero dûr dikevin, Ev yek ji pêşdaraziyan, Windakirina nasname û zaindyî, kêmbuna xizmetên tendirustî û dûrbûna yasayî, heya zordestîa hişk û xwekujîyê.
Nîjadperest. Neĵadperestî tê gotin têkiliyeke desthilatdariyê ya civakî ye ku tê de nirxa komên mirovan ji ber taybetmendiyên ozîkî, çandî, olî an civakî yên rastî an derwyî têne kêmkirin, têne dûrxistin û nebaş tên dîtin. Nîjadperestî bi gelek awayan xwe dide der – ji gotinên hûrbîn heta zordestiya Gwedeyî/ Çarçuveyî, û dikare êşê bide, mirovan ji mirovatiya wan bêpar bike û wan bikuje. Cûdakariya nîjadperestî dikare bêhiş an bê armanc be, û dîsa jî di bandora xwe de dûrxistî û êşdar be. Nîjadperestî mirovan ji rûmeta wan, wekheviya wan û mafên wan yên bingehîn bêpar dike.Wek diyardeyeke rejîmeke, nîjadperestî bi kûrahî di normên civakî, gotûbêjan, awayan û saziyên dewletê de cih digire û bi riya ziman, tevgedi kartînan her tim tê dubarekirin, nuhkirin û parastin. Nîjadperestî bi awayên cûda derdikeve, wek mînak di nîjadperestiya li dijî Reşan, li dijî Asyayiyan, li dijî Misilmanan, li dijî Cihûyan, nîjadperestiya Gadjé, û nîjadperestiya beyanyîan (Xenorasîzm) û yên din. Van awayan xwedî rêzik, dîrok û lê jyîan kirin xwe yên taybet in, û ew dikarin li ser hev jî bikevin. Wekî din, ka nîjadperestî çawa tê jiyîn, bi têkiliyên newekheviyê yên din ên wek rengê civakî, çin, zayendîtî, astengdarî an statûya rûniştinê ve jî girêdayî ye.
Sexismus. Tê gotin cihkirina li hemberî mirovan li ser bingeha zayenda wan (ya ku ji wan re hatiye destnîşankirin) û her weha dayîna taybetmendiyan li ser bingeha hişmendîa dîyadî zayendî. Di civaka yên binêr nîşan dide. Di civakeke ku mêran li ser wê serdest e de, cinsiyetperestî/ Şêxmûs bi taybeR di nirx-kêmkirin, nebaşdîtin, û derxistin, zordestiyê li hemberî jin û kesên ne binêr, trans*, inter* , û her weha jinîRyê bi gişR de, derdikeve.Di vê rewşê de, mêraniya (cis) wekî norm tê têgihiştin, ku her tişt li ser wê tê pîvandin. Dûrepa zordestiyê baviksalariyê ji okandina ku xuya dikin bê zrar in hey femînîsîdên kujer (kuştina jinan). Cinsiyetperestî bi awayên din ên cûdakariyê re têkilîdar e.
Ev Têgihîna – Hişmendiyê, di nav tiştên din de, li ser bingeha têgehên hişmendî yê in.vision; Awarenetz.ch; Ferhenga Komeleya Diversum; Ferhengoka ji Bla*sh, NOTORACISM, histnoire.ch, Kovara Missy Magazine, komika Jüdisch Antikolonial, Ferhengoka Hişyariyê ya @wirmuesstenmalreden û Danezana Orşelîmê hat amadekirin.
Spas ji bo xebata we.
Zugänglichkeit
Parkplatz und Rote Fabrik sind mit Rollstuhl zugänglich. Der Post Squat nicht selbstbestimmt. Unten findest du genauere Infos zu den einzelnen Veranstaltungsorten. Bei Fragen oder für Unterstützung kannst du dich ausserdem gerne unter info.enough@protonmail.com melden.
Mit der Diskussion um den neuen Veranstaltungsort, waren wir erneut damit konfrontiert, dass wir uns als enough grundsätzlich in Räumen bewegen, in denen Menschen unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und dass sich nicht alle überall gleich wohl oder willkommen fühlen. Wenn du nicht alleine zu einer Veranstaltung kommen möchtest und lieber in einer Gruppe gehst: schreib uns gerne! Wir organisieren einen Treffpunkt.
Park Platz (Wasserwerkstrasse 101 , 8037 Zurich):
Dieser Veranstaltungsort ist generell zugänglich. Der Eintritt via Wasserwerkstrasse ist geteert. Der Boden auf dem Gelände ist teilweise uneben. Bar und WC sind rollstuhlgängig. Die beste Anbindung erfolgt über die Busstation Okenstrasse (Linie 46) in etwa 5-10 Minuten Fussweg.
Post Squat (1. Stock, Wipkingerplatz 7, 8037 Zürich):
Der Post Squat verfügt über keine Parkplätze. Das Gebäude ist grundsätzlich rollstuhlgängig, jedoch ist der 1. Stock nicht selbstbestimmt erreichbar, da kein Lift vorhanden ist. Menschen, die teilnehmen möchten und Unterstützung benötigen, können sich gerne via Instagram oder E-Mail melden.
Wir organisieren einen Treffpunkt, für alle, die gemeinsam in den Post Squat gehen möchten: zwischen 19.00 und 19.10 Uhr bei der Tramhaltestelle Wipkingerplatz.
Die beste Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt ab der Tramstation Escher-Wyss-Platz, Wipkingerplatz oder der Bushaltestelle Rosengarten (ca. 5 Minuten Fussweg).
Rote Fabrik (Seestrasse 395, 8038 Zürich):
Dieser Veranstaltungsort ist ebenfalls grundsätzlich zugänglich, und es ist ein Parkplatz für Menschen mit Behinderung vorhanden. Weitere Informationen zur Barrierefreiheit sind unter folgendem Link zu finden: Zugangsmonitor. Die beste Anbindung erfolgt über die Busstation Rote Fabrik (Linien 161/165 und Nachtbus) in etwa 5-10 Minuten Fußweg. Weitere Anreisemöglichkeiten sind hier zu finden: Rote Fabrik Kontakt.
Sprachen und Übersetzungen
Während dem enough. möchten wir Inhalte in so vielen Sprachen wie möglich zur Verfügung stellen. Wenn Du einen Beitrag, Workshop oder eine Diskussion übersetzen lassen möchtest, oder selbst bei Übersetzungen unterstützen könntest, melde Dich doch bei unserem Infostand, oder im Vorfeld über info.enough@protonmail.com.
Pendant l’enough, nous souhaitons mettre à disposition des contenus dans autant de langues que possible. Si tu souhaites faire traduire une contribution, un atelier ou une discussion, ou si tu peux toi-même aider à traduire, n’hésite pas à te présenter à notre stand d’information ou à nous contacter à l’avance via info.enough@protonmail.com.
Nos gustaría que los contenidos estuvieran disponibles en el mayor número posible de idiomas. Si desea que traduzcamos una contribución, un taller o un debate, o si quiere colaborar usted mismo con las traducciones, póngase en contacto con nosotros en nuestro mostrador de información o con antelación a través de info.enough@protonmail.com.
أثناء مهرجان إيناف نريد أن نجعل المداخل للمحاضرات والورش لمعظم الناس مفتوحة ، فإذا كنت بحاجة إلى مترجم شفهي أو ان تقدم خدمات الترجمة بنفسك فانتقل إلى مكتب المعلومات وتحدث إلى الناس هناك أو اكتب إلينا مسبقًا:
info.enough@protonmail.com
Enough sırasında mümkün olduğunca çok dilde içerik sunmak istiyoruz. Katılımınız boyunca atölye çalışmanızın veya tartışmanızın çevrilmesini istiyorsanız ya da çevirilere kendiniz yardımcı olmak istiyorsanız, lütfen danışma masamızdan veya info.enough@protonmail.com adresinden bizimle önceden iletişime geçin.
در جریان enough, ما میخواهیم محتوا را در چندین زبان مختلف در دسترس قرار دهیم.
اگر میخواهید بحثی، موضوعی و یا برنامه ای ا برای ترجمه بگذارید، ویا اینکه خود میتوانید با ترجمه کردن حمایت کنید، خود را در میز معلومات ما ثبت کرده و یا به ایمیل آدرس ذیل: info.enough@protonmail.com مراجعه کنید.
Kinderbetreuung
Am Samstag in der Roten Fabrik wird es eine Kinderbetreuung geben. Bitte teile uns per Mail mit, wie viele Kinder du anmelden möchtest und in welchem Zeitraum sie bei uns betreut werden sollen.
Unterstützen
Wir suchen noch immer Unterstützung. Bist du interessiert? Dann melde dich bei uns via info.enough@protonmail.com.
Spenden
Um die Aktionstage auch dieses Jahr zu ermöglichen, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns über jeden Beitrag!
Banküberweisung
Zugunsten von: ENOUGH
IBAN: CH07 0839 0038 2298 1000 6
Vermerk: „Donation“
Statement zur Absage der Raumnutzung
Statement zur Absage der Raumnutzung des Saals Dorothee Sölle im Kirchgemeindehaus Aussersihl Wir lassen uns die Stimme nicht verbieten: Free Palestine!
Wie bereits in einem früheren Post kommuniziert, mussten wir kurzfristig neue Räume für unsere beiden Veranstaltungen organisieren, die ursprünglich im Kirchgemeindehaus Aussersihl geplant waren. Drei Tage vor der Veranstaltung Apartheid Free Zones (AFZ): Get active! hat die Kirchenpflege der Stadt Zürich, gegen den Willen der Citykirche Offener St. Jakob, beschlossen, uns den Raum zu entziehen. Wo wir nicht über den Genozid in Palästina sprechen dürfen, werden wir auch nicht über den Genozid im Kongo sprechen. Deshalb findet die Veranstaltung vom FreeCongo Kollektiv auch nicht im Kirchgemeindehaus statt. Die Kirchenpflege reagiert damit bereitwillig auf den Druck zionistischer Lobbyarbeit und versucht, jene Stimmen zum Schweigen zu bringen, die ein Ende des Genozids in Palästina fordern und das siedlerkoloniale Projekt Israel kritisieren.
Eine Veranstaltung zum Boykott eines genozidalen Staates und die Forderung nach dem Ende von Apartheid würden laut der Kirchenpflege “den religiösen Frieden gefährden”. Das Vorgehen der Kirchenpflege reiht sich ein in die fortschreitende Unterdrückung palästinensischer Stimmen in der Stadt Zürich. Zionistische Lobbygruppen, rechte Medienhäuser wie die NZZ, die städtischen Behörden und nun auch die Kirchenpflege treten die Meinungsfreiheit mit Füssen, sobald Israel kritisiert wird. Letztes Jahr hat die GRA versucht, den Veranstaltungsort unseres Podiums zu Palästina unter Druck zu setzen. Dieses Jahr reagiert die Kirchenpflege ohne zu zögern oder beim enou9h. Kollektiv nachzufragen auf den Druck der zionistischen Lobby.
Doch wir lassen uns die Stimme nicht nehmen! Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Veranstaltungen nun so kurzfristig auf dem Parki und im Post Squat stattfinden können. Ein riesiger Dank an beide Orte für ihre Flexibilität!
Kommt zahlreich – wir freuen uns auf euch! <3